Meine ersten Tage in Afrika
Hey ihr Lieben,
Nachdem ich am Flughafen in Johannesburg ankam, fuhr in mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt und ging von da zum Hostel, was wegen meiner langen Hose in der Hitze echt anstrengend war. Ich hatte aus Versehen ein Bett für März statt Februar gebucht, aber es war zum Glück kein Problem, das zu ändern.
Das Hostel war echt cool! Als ich ins Zimmer kam, hab ich mich gefragt, ob ich das richtige Zimmer gebucht hatte. Es sah nach einem Einzelzimmer aus und normalerweise bin ich in Mehrbettzimmern. Aber es war richtig. Um die Ecke war noch ein Bett.
An dem Tag bin ich nur mit ein paar Leuten vom Hostel los, die uns die Gegend gezeigt haben. Sie haben uns außerdem gefährliche Stadtteile mitgeteilt, wo man am besten keine Tasche mit sich tragen sollte.
Am Abend konnte ich aus meinem Zimmer den Sonnenuntergang sehen
Der Tag darauf startete mit viel Regen, also habe ich den Tag zum Organisieren und Einkaufen genutzt. Abends bin ich mit ein paar Leuten Pizza essen gegangen. Am nächsten Tag sind wir zum botanischen Garten “Walter Sissulu” gegangen.
Wir haben ein paar coole Vögel, komische Insekten und eine Schildkröte gesehen. Als wir die Berge hochgewandert sind, wurden wir mit tollen Aussichten belohnt.
An meinem letzten Tag in Johannesburg sind wir ins WITS Kunstmuseum gegangen und das war eine gute Entscheidung! Eine Ausstellung war über die Fluten in verschiedenen Ländern der Welt. Es war eine coole Art, diese traurigen Momente festzuhalten.
Das Hostel hat am Abend eine Tour zum Ponte Tower organisiert. Wir mussten nichts für den Transport, die tollen Aussichten und Sangria bezahlen. Die Bar war um 51. Stock. Von da konnte man nicht einmal den Boden im der Mitte des Turms sehen.
Auch der Sonnenuntergang von dort oben war klasse! Ich hab viele Bilder gemacht, mit Leuten geredet und den Abend genossen. Ich war aber früh im Bett, weil ich am nächsten Morgen um 4:30 los musste, um mein Shuttle nach Hoedspruit nicht zu verpassen.
Das war alles, was ich in Johannesburg gemacht habe. Ich muss aber sagen, dass mir die Stadt nicht allzu gut gefallen hat. Nach Reykjavik und Kopenhagen, wo man einfach rumlaufen konnte, war Johannesburg echt komisch. Da es nicht so sicher war, mussten wir oft ein Uber nehmen. So war man recht eingeschränkt in den Dingen, die man tun konnte.
Also hab ich mich echt auf meine Zeit in DAKTARI gefreut.
Lena xx